Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen!
Chinesisches Sprichwort
In welcher Gesellschaft wollen wir Leben?
60 Jahre Lebenshilfe Marburg im Jahre 2019
LebenshilfeMarburgBiedenkopf
#Aufbruch
#Bürgerrechtsbewegung
#Backtotheroots
Hut ab!!!
Nicole Preuss Roland Wagner Bernhard Conrads Ursula Köpf-Veldkamp
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Ich bin auch wieder dabei
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10210156289823251&id=1818827632
„2017 steht der Welt-Down-Syndrom-Tag unter dem Motto „Meine Stimme, meine Gemeinschaft“.
Der Europäische Dachverband EDSA spitzt den Gedanken zu und sagt „Meine Stimme zählt!“.
Doch werden die Stimmen von Menschen mit Down-Syndrom wirklich gehört?
Zählt das, was sie zu sagen haben?
Zählt überhaupt ihr Recht auf Leben?
Durch die Pränataldiagnostik, besonders seit der Einführung des nicht-invasiven PraenaTest® (2012), sind Menschen mit Down-Syndrom in den Fokus der Gesellschaft geraten.
Aktuell prüft der Gemeinsame Bundes ausschuss (G-BA), ob der Test in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen wird.
Das Deutsche Down-Syndrom InfoCenter will angesichts dessen zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung beitragen und macht mit seiner Aktionskarte zum Welt-Down-Syndrom-Tag 2017 deutlich:
Etwa 10 % der Elternpaare entscheiden sich für ihr Kind nach einer positiven Pränatal-Diagnose auf Trisomie 21. Ihre Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab: vom Rückhalt in Partnerschaft, Familie und Freundeskreis, von einer kompetenten ärztlichen Beratung, direktem Kontakt zu anderen Eltern, die Kinder mit Down-Syndrom großziehen, und von dem Wissen um eine professionelle Unterstützung – ein Leben lang.
All das bestärkt Eltern in ihrem positiven Entschluss. Die Stimme von Menschen mit Down-Syndrom zählt dann, wenn wir uns zu einer gesellschaftlichen Haltung durchringen, in der ihr Leben nicht als Risiko für die Familie oder für die Gesellschaft bewertet wird.
„Ein Kind mit Down-Syndrom ist genauso zu hundert Prozent das Kind seiner Eltern wie jedes andere Kind auch. Hinsichtlich seines Bestandes an Genen ist es zu 99 Prozent genauso doppelt bestückt wie andere Kinder auch.
Das eine Prozent „Mehr“ an Genen für Chromosom 21 lässt auf einigen Gebieten Probleme erwarten – etwa hinsichtlich des Entwicklungstempos –, auf anderen Gebieten sind Probleme möglich, aber nicht sicher – etwa hinsichtlich Herzfehler –, und auf vielen Gebieten sind keine Probleme zu erwarten, etwa hinsichtlich des Hineinwachsens in den sozialen Familienverband.“
Quelle: DS-Info Center
So auch am 21.03.17 das Lebenshilfe Werk Marburg auf dem historischen Marktplatz der Universitätsstadt Marburg.
Eine bunt gemischte Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung aus ganz unterschiedlichen Organisationen.
Doch seht selber:
Es geht voran!
Die nächsten Schritte:
- Aktion: Wir. Sprechen. Mit. Des @LebenshilfewerkMarburgBiedenkopf_e.V.
- Gefördert von @aktionmensch